Schulprogramm

der Leni-Valk-Realschule

Die Leni-Valk-Realschule nimmt am 20.04.1966 mit 84 Schüler/innen in zwei Eingangsklassen ihren Betrieb auf. 1970 bezieht sie das neue Schulgebäude an der Leni-Valk-Straße. Schmuckstücke der Schule sind das Pädagogische Zentrum, die Küche, die Physiksammlung, ein Sprachlabor, ein Diorama, der Botanische Garten und ein Fotolabor.

1979 wird die Schule in „Leni-Valk-Realschule“ umbenannt, zum Gedenken an ein 10- jähriges jüdisches Mädchen aus Goch, das nach Verschleppung 1943 im Konzentrationslager Sobibor von den Nationalsozialisten umgebracht wurde.

Schon 1984 beginnen die Schulpartnerschaften mit der Norbert-Mavo-Schule in Gennep (NL) und dem Collège Bellevue in Redon (F) mit jährlichem Schüleraustausch und Begegnungen der Lehrkräfte (Gennep).

Die Leni-Valk-Realschule entwickelt sich in den nächsten Jahren sehr stark weiter. 1996 wird das Erweiterungsgebäude (10 Klassenräume, Textil- und Informatikraum) der Schule eingeweiht, ein neuer Chemieraum anstelle des Sprachlabors erstellt, die Verwaltungsräume werden erweitert und verlegt und ein neues größeres Lehrerzimmer wird eingerichtet.

1997 erscheint die Schule mit ihrer von Schülern erstellten Homepage zum ersten Mal im Internet.

2005/06 wird der Bereich Physik komplett erneuert, die zweite Turnhalle auf dem Schulgelände errichtet und der Schulhof vollständig neu gestaltet.

2010/11 wird der alte Chemieraum renoviert, neu eingerichtet und mit einem Smart-Board ausgestattet, so dass er als multifunktional nutzbarer Naturwissenschaftsraum genutzt werden kann. Die neue Mensa wird eingeweiht. 18 weitere PC-Arbeitsplätze werden am Platz des alten Dioramas eingerichtet. Vertretungspläne und aktuelle Ankündigungen erfolgen über ein modernes elektronisches Info-Board im PZ und im Lehrerzimmer.

Betrug die Schülerzahl zum Schuljahresbeginn 1991 noch 420 Schülerinnen und Schüler, so erreichte sie zum Schuljahresbeginn 1999 mit 805 Schülerinnen und Schülern den Höhepunkt. Aktuell beträgt die Schülerzahl 502.